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Endometriose

Endometriose

Endometriose ist eine chronische Erkrankung, bei der Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutter wächst. Dies führt häufig zu starken Schmerzen, insbesondere während der Menstruation, und kann auch Fruchtbarkeitsprobleme verursachen. Viele Frauen in der Schweiz sind betroffen, und die Diagnose kann oft Jahre dauern. Hier im Therapie- und Trainingscenter Chrafter Chäller erhalten Sie individuelle Betreuung, um die Symptome der Endometriose zu lindern und Ihre Lebensqualität gezielt zu steigern.

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Was ist Endometriose?

Endometriose tritt auf, wenn sich endometriumähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter ansiedelt, meistens im Beckenbereich, auf Organen wie den Eierstöcken, Eileitern und der Blase. Dieses Gewebe reagiert ähnlich wie das Endometrium in der Gebärmutter auf hormonelle Veränderungen, blutet jedoch am Ende des Zyklus in den Körperraum, was zu Entzündungen, Narbenbildung und Schmerzen führen kann.

  • Ursachen
    Urinverlust kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden: Schwache Beckenbodenmuskulatur Diese entsteht häufig durch Geburtstraumata, wiederholte Schwangerschaften, hormonelle Veränderungen (z.B. in der Menopause) oder den natürlichen Alterungsprozess. Eine geschwächte Muskulatur kann den Druck im Bauchraum bei Aktivitäten wie Husten, Niesen oder schwerem Heben nicht mehr ausgleichen, was zu Belastungsinkontinenz führt. Überaktive Blase (OAB) Eine überaktive Blase kann durch neurologische Erkrankungen (wie Multiple Sklerose, Schlaganfall), Operationen im Bauchraum, Schwangerschaft und Geburt(en) oder chronische Blasenentzündungen verursacht werden. Dabei zieht sich der Blasenmuskel unwillkürlich zusammen, was häufig zu einem plötzlichen, starken Harndrang und unwillkürlichem Urinverlust führt. Überaktive Beckenbodenmuskulatur Diese kann durch chronischen Stress, Angstzustände oder neurologische Störungen entstehen. Die ständige Anspannung der Muskulatur stört die normale Blasenfunktion, verstärkt den Harndrang und erschwert die Blasenentleerung.
  • Formen der Harninkontinenz​
    Belastungsinkontinenz Tritt auf, wenn die Beckenbodenmuskulatur den erhöhten Druck im Bauchraum nicht ausgleichen kann, oft bei körperlicher Anstrengung Dranginkontinenz (überaktive Blase) Gekennzeichnet durch plötzlichen, starken Harndrang, oft begleitet von unwillkürlichem Urinverlust. Mischinkontinenz Kombination aus Belastungs- und Dranginkontinenz, bei der Symptome beider Formen gleichzeitig auftreten können.
  • Beckenbodentherapie: Eine wirksame Lösung
    Gezieltes Training der Beckenbodenmuskulatur ist eine der effektivsten Methoden zur Behandlung von Belastungsinkontinenz, überaktiver Blase und Mischinkontinenz. Dieses Training stärkt die Muskulatur, die die Blase stützt, und verbessert die Kontrolle über die Schließmuskeln. Sollte ein überaktiver Beckenboden vorliegen, wird zusätzlich die Entspannung der Muskulatur gefördert. Ergänzende Therapien: Biofeedback Diese Methode hilft, die Muskelanspannung besser wahrzunehmen und gezielt zu regulieren, was die Blasenkontrolle verbessert. Elektrotherapie Diese Therapieform kann in zwei unterschiedlichen Ansätzen verwendet werden: Regulation des Detrusormuskels: Sanfte elektrische Impulse stimulieren die Nerven, die die Blasenmuskulatur steuern, was helfen kann, die Häufigkeit von Harndrang und Urinverlust zu verringern. Muskelsimulation: Bei Schwäche oder Dysfunktion der Beckenbodenmuskulatur wird die Elektrotherapie verwendet, um die Muskeln zu stimulieren und deren Stärke und Funktion zu verbessern. Kegelgewichte Diese können zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur eingesetzt werden und unterstützen die Funktion der Schließmuskeln. Beckenbodenstab Hilft insbesondere bei der Entspannung eines überaktiven Beckenbodens. Atem- und Entspannungstechniken Diese Techniken können die Schmerzwahrnehmung reduzieren und das Nervensystem beruhigen. Haltungsschulung Eine korrekte Haltung kann dazu beitragen, den Beckenboden zu entlasten und die Muskulatur optimal zu nutzen. Hinweis: Diese und weitere Behandlungsmöglichkeiten sollten individuell mit Ihrer spezialisierten Beckenbodenphysiotherapeutin erarbeitet und angepasst werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Schlussfolgerung

Endometriose ist eine komplexe und oft schmerzhafte Erkrankung, die das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen kann. Die Kombination aus medikamentöser Behandlung, chirurgischen Eingriffen und gezielter Physiotherapie bietet eine wirksame Möglichkeit, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

 

Hier im Therapie- und Trainingscenter Chrafter Chäller bieten wir spezialisierte physiotherapeutische Behandlungen an, die individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Wenn Sie mehr über Endometriose und die Möglichkeiten der Physiotherapie erfahren möchten, vereinbaren Sie einen Termin.

 

Gemeinsam können wir Ihre Lebensqualität deutlich verbessern.

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